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Das Bio- und Bike Hotel Steineggerhof in Steinegg hat kürzlich ein E-CarSharing über-nommen. Ziel ist es ein nachhaltiges und klimafreundliches Mobilitätsangebot sowohl für Gäste, Mitarbeiter als auch für die Öffentlichkeit zu schaffen.
Der Betrieb aus Steinegg war bereits Vorreiter bei der Umstellung auf Bio mit Spezialisierung auf vegane Küche, und ist Pionier im Angebot für Mountainbiker. Jetzt geht Familie Resch neue Wege im Bereich der E-Mobilität. Mit dem AlpsGo-Auto vor der Tür bietet das Hotel seinen Gästen, Mitarbeitern und der Öffentlichkeit einen neuen bequemen Zugang zu flexibler Mobilität.
Das CarSharing-Fahrzeug des Beherbergungsbetriebes ist mit einem Bordcomputer ausgerüstet, die Fahrten werden über eine digitale Buchungsplattform vorgemerkt und das eigene Smartphone ersetzt den Autoschlüssel. Das macht den Volkswagen ID.3 für alle Interessierten buchbar und das Auto kann dadurch gemeinschaftlich genutzt werden.
Anreise per Zug wird belohnt
In Zukunft wird das Auto betrieblich für Dienstfahrten genutzt und die Hotelgäste können nach Anmeldung über die AlpsGo-App auf das Auto zurückgreifen. Das CarSharing-Auto soll aber keinesfalls Ersatzprodukt des öffentlichen Nachverkehrs sein, sondern es stellt eine Ergänzung dar für Ausflugsziele mit unzureichender ÖPNV-Anbindung. Gäste, die mit dem Zug anreisen werden durch den Hotelbetrieb belohnt, denn die erste Sharing-Fahrt wird nicht verrechnet.
Gleichzeitig ist das Auto auch in die öffentliche Flotte (über 40 Autos verteilt über die ganze Provinz) eingebunden und jeder CarSharing-Kunde kann das Auto bei Bedarf buchen. Das flexible Mobilitätsangebot<s>,</s> richtet sich also ausdrücklich auch an alle Dorfbewohner, die nachhaltig mobil sein möchten.
Der Inhaber des Steineggerhofs, Kurt Resch, erklärte bei der Übergabe des Autos: „Wir haben schon jahrzehntelange Erfahrung im Bike Verleih, das E-Carsharing-Auto für Gäste, Mitarbeitende und Dorfbewohner rundet unser Angebot nun ab. Jeder Interessierte kann unser Auto über die AlpsGo App ab sofort buchen. Wir möchten damit einen Betrag leisten, die Autos langfristig zu reduzieren, vielleicht kann damit das eine oder andere Zweit- oder Drittauto im Ort abgeschaffen werden.“
„Die An- und Abreise der Gäste verursacht einen Großteil der touristischen Emissionen. Das Angebot soll die Gäste zusätzlich dazu animieren, ihr Auto zu Hause zu lassen. Durch die teilweise Sperrung der Lueg-Brücke wird die Anreise per Zug in den nächsten Jahren vermutlich steigen, ein attraktives Mobilitätsangebot vor Ort ist daher von großer Bedeutung. Ich bin mir auch sicher, dass derartige Angebote die Tourismus-Akzeptanz der lokalen Bevölkerung steigert“ kommentierte der Geschäftsführer von AlpsGo, Leonhard Resch.
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